Grußwort Christoph Spengler
Liebe Sängerinnen, liebe Sänger
Dieses Paper soll ein Hinweis darauf sein, auf was bei den Aufführungen besonders viel Wert gelegt wird.
1. Deutliche Aussprache
Damit bei einer solch riesigen Anzahl von Sängerinnen und Sängern die Textverständlichkeit gewährleistet ist, ist es unglaublich wichtig, dass alle geradezu überdeutlich den Text artikulieren. Das gilt noch einmal mehr für Nummern, in denen sehr viel Text erzählt wird. Wenn man als Sängerinnen und Sänger das Gefühl hat, zu übertreiben, ist es wahrscheinlich gerade richtig.
Ebenso ist es wichtig, sehr akzentuiert, pointiert zu singen.
2. Abschlüsse vor allem harter Konsonanten und „s“.
Die richtige Länge von Tönen ist ein Grundsatz der „Chorhygiene“. Das gilt umso mehr, wenn am Ende eines Wortes ein Explosivlaut („t“, „k“, „p“) oder ein „s“ steht.
Das richtige Setzen der Explosivlaute ist enorm wichtig.
In fast jeder Nummer findet Ihr den Hinweis, ob wir einen Two-Bar-Cue oder einen One-Bar-Cue geben. Damit ist gemeint, dass wir zwei Takte vor dem Choreinsatz zwei Finger nach oben strecken (Two-Bar), einen Takt vorher einen (One-Bar). Das hat sich bei der Arbeit mit einem so großen Chor bewährt.
Es gibt ganz wenige Stellen (drei insgesamt), in denen sich der Sopran teilt. In den Proben soll festgelegt werden, wer ersten und zweiten Sopran singt. Bei der Aufführung wird der Sopran gemischt stehen, also nicht alle Sopran 1 beieinander, es geht ja nur um wenige Töne.
Nichts, was hier geschrieben steht, ist in Stein gemeißelt. Vielleicht merkt man in der Hauptprobe, dass es die eine oder andere Stelle gibt, wo es doch noch anders gemacht werden muss.
Ich freue mich sehr auf das Musizieren!
Liebe Grüße,
Christoph Spengler
1. Ouvertüre
- Hinweis: Mit Beginn des Uptempo-Teils sind es noch 16 Pausentakte, ehe der Chor einsetzt.
- Wir geben 2 Takte vor Buchstabe C einen Two-Bar-Cue.
- Bitte auf die genaue Länge der Töne an den Phrasenenden achten. In den Takten 36, 40, 44 etc. endet der Ton jeweils genau auf 3.
- Takt 49ff.: Jede Stimme singt den langen Ton laut an, nimmt ihn dann sofort zurück und lässt ihn wieder anschwellen.
- Takt 56 ist gerufen, in eher höherer Lage, nicht brummeln (aber natürlich auch keine Mickey Mouse)
- Takt 72: Die Note ist länger als notiert, bitte auch als Halbe aushalten, Tonende also auf 3.
- In Takt 90 gibt es ein ritardando, ab Takt 91 (Buchstabe F) wird in 2 dirigiert, trotzdem genaue Abschlüsse auf den Viertelpausen
- Takte 104/108 Bitte bei „peace some“ Endkonsonant des ersten und Anfangskonsonant des zweiten Wortes ineinander ziehen, also nicht trennen.
2. Go Down Moses
- In Takt 6 geben wir einen One-Bar-Cue
- Takt 7 und alle Parallelstellen: Die Viertelnoten werden jeweils sehr kurz mit schnellem Konsonanten gesungen.
- Buchstabe B: Männerstimmen immer auf der 4 weg. Takt 17 am Ende absetzen.
- Takt 21 bis zur 1 des Folgetaktes aushalten
- Takt 26: Der Ton ist kürzer als notiert, 3 Schläge das t kommt also auf die 4
- Takt 30: ebenso
- Takt 33: Männerstimmen ziehen die Worte „wirst die“ ineinander „wi rstdie“, also legatissimo
- Takt 37 „Wasser“ bitte „Wa sser“ trennen, ebenso in Takt 53
- Takt 38: Achtung: schnelleres Tempo ab hier
- Takte 42 und 46: das t jeweils genau auf die 1 des Folgetaktes
- Buchstabe F: In Teil B hieß es für die Frauenstimmen „uh“, hier ist es „Oh“
- Takte 48 und 49: Hier setzen die Männerstimmen jeweils auf der 4 ab, wie im ersten Refrain.
- Takt 52: Auch hier setzen die Männer bitte schon auf 4 ab.
- Takte 59 und 63: Schon auf der 4 zum n schließen, aber der Ton endet erst auf der neuen 1.
3. Ich will studieren
- Bei den großen Aufführungen singt das Ensemble den größten Teil dieses Songs. Bei kleineren Besetzungen (200 Sänger/innen und weniger) kann dieser Part vom Chor mitgesungen werden, dann ist auf sehr gute Aussprache und Artikulation zu achten.
- Buchstabe F wird auch bei den großen Aufführungen vom großen Chor gesungen.
- In Takt 66 und 68 das s bitte genau auf die Pause setzen. Das „Was“ in Takt 65 ist kurz, das „Geht“ in Takt 67 wird an das „ihm“ gebunden, also „geh tihm“.
- Das „Ist“ in Takt 69 ist wieder kurz, das „Wie“ in Takt 71 wird angebunden.
- Das glissando in Takt 72 beginnt in der zweiten Takthälfte.
4. Wo ist der Mann
- Vor dem Choreinsatz bei C geben wir einen Two-Bar-Cue.
- Der Klang sollte groß, majestätisch, schwelgerisch sein.
- Takt 52 absetzen vor „und“
- Letzter Takt: das k auf die 1 des Folgetaktes, das ist ausgezählt.
5. Sag niemals nie
- Wir geben in Takt 42 einen Two-Bar-Cue.
- Takt 44 deutlich aussprechen, offensiv, fordernd, „nie“ recht kurz (kein Abschlag notwendig)
- Takt 66 geben wir erneut Two-Bar-Cue.
- Vokalfarbe der letzten Silbe des Wortes „Waterloo“ bitte ein deutsches oh, kein Abba-uh ;-)
- Takt 99 geben wir einen Two-Bar-Cue.
- Letzter Takt: Der letzte Ton des Stückes ist sehr lang, er dauert etwa weitere 3 Schläge länger, endet also auf der 4 eines gedachten weiteren Taktes
6. Danke, wir laufen
- Takt 8 geben wir einen One-Bar-Cue.
- Takt 9 bereits auf dem letzten Ton zum n schließen.
- Takt 14: Bitte auch hier wie in Takt 10 am Ende eine Achtelpause denken und entsprechend absetzen
- Takt 16 Ton bis zur 1 von Takt 17 halten
- Nach Takt 21 bitte absetzen
- Das glissando in Takt 22 kommt erst auf der drei, dann ein Achtel absetzen, dann „make“.
- Takt 32 geben wir einen One-Bar-Cue.
- Auch in Takt 33 auf dem letzten Ton zum n schließen.
- Takt 38: Bitte auch hier wieder am Ende eine Achtelpause denken, wie in Takt 34, also an beiden Stellen absetzen.
- Takt 40 bis zur 1 von Takt 41 aushalten
- Takt 44 wieder mit One-Bar-Cue
- Nach Takt 45 absetzen, glissando in Takt 46 wie in Takt 22
- Takt 56 One-Bar-Cue
- Takt 62 bitte möglichst chorisch atmen, damit es keinen hörbaren Atmer vor „und das“ gibt. Letzteres trennen wir „un ddas“
- Takt 63 das t von „Recht“ bitte auf die 5 (gedachte Achtelpause)
- Takt 64: Bitte auch hier am Ende Taktes eine Achtelpause denken, das t kommt also auf die 6
- Nach den Takten 69, 73 und 77 bitte absetzen, glissandi in den Folgetakten wie oben beschrieben
- ritardando im vorletzten Takt. Das Ende des letzten Tones wird von den Dirigenten gegeben.
7. I got shoes
- Vor Buchstabe B geben wir einen Two-Bar-Cue.
- Dieses Stück hat für den Chor viel Text, bitte sehr deutlich aussprechen!
- Takte 31 und 35 die ersten beiden Viertel leicht akzentuieren
- Takt 40 „Bus“ kurz incl. s
- Takt 41: Der Ton ist länger als notiert, er geht bis zum Ende des Taktes, endet also auf der 1 von Takt 42
- Vor Buchstabe D gibt es wieder einen Two-Bar-Cue
- Takte 51 und 52 das t bitte genau auf die Viertelpause
- Takt 63: Auch hier wird der Ton bis zum Ende des Taktes gehalten, endet also auf der 1 von Takt 64.
- Bei Buchstabe E bitte alle s auf die Viertelpausen (Takte 65, 66 und 68)
- Takte 70 und 75 „shoes. I’m“ eng binden, als sei das s der Anfangsbuchstabe von „I’m“.
- Takt 77 Akzent auf dem ersten Ton, zweiten Ton bis zur 1 des neuen Taktes halten.
- Vor Buchstabe G gibt es wieder einen Two-Bar-Cue.
- Im Teil G kommen alle Schluss-Konsonanten genau auf die notierten Achtelpausen, dadurch wird insbesondere der a capella-Teil schön knackig.
- Takt 102 wieder einen Akzent auf die 1 und den zweiten Ton erst auf der 1 des Folgetaktes beenden.
8. Kleiner schwarzer Prediger
- Vor Buchstabe A, C und F gibt es je einen Two-Bar-Cue.
- Der Anfang klingt grummelnd, wie mit tiefer Wut im Bauch. Diese wächst im Laufe des Songs weiter an und entlädt sich am Ende in der ansteigenden Linie ab Takt 89, die zum Ende hin immer lauter wird. Hier bitte nur Soprane die hohen Töne singen lassen, die das sicher drauf haben.
- One-Bar-Cue vor Buchstabe H, Two-Bar-Cue vor Buchstabe J
9. Nimm meine Hand
- In Takt 30 gibt es einen One-Bar-Cue.
- In Takt 31 und 32 bitte die Konsonanten d und st genau auf die Achtelpause
- In Takt 33/34 bitte chorisch atmen
- Vor Takt 39 gibt es einen One-Bar-Cue.
- Takt 40 nach „come“ absetzen, aber „someday“ binden
- In Takt 41 gibt es ein ritardando, bitte zu den Dirigenten schauen!
- Takte 42 und 46 bitte das d wieder genau auf die Achtelpause
- Takt 44 „fließt kraft“ eng binden: „flie ßtkraft“
- Takt 45 vor „Wenn“ absetzen
- Takt 47: „kann“ früh zum n schließen, aber bis zur Pause halten
- Takt 48 „wind und“ eng binden: „win dund“
- Takt 49 das t bitte genau auf die Viertelpause
- Takt 50: gleichmäßiges decrescendo auf dem langen Ton. Decrescendo heißt nicht sofort leise sein, sondern allmählich leiser werden ;-)
11. Es ströme das Recht
- Vor B gibt es einen Two-Bar-Cue.
- Der Klang sollte offen und weit sein, strömend, friedvoll, bitte bei allen langen Tönen chorisch atmen.
- Takt 20 das t bitte auf 3
- Bitte bei dem Wort „Wasser“ auf die Vokalfarbe achten, damit nicht „Wassaaaa“ daraus wird
- Vor D gibt es wieder einen Two-Bar-Cue.
- Takt 36 das t bitte auf 3
- Takt 42/43 Männer bitte überbinden, nicht absetzen. In Takt 42 darf vor „Es“ dann abgesetzt werden.
- Takt 42 Frauenstimmen das ch auf die 3
- Vor H gibt es einen Two-Bar-Cue.
- Takt 68 das t bitte auf 3
- Takt 75 Männer das t auf die 3
- Takt 76, Männerstimmen: „beginnt in“ eng binden: „beginn tin“
- Takt 78, Männerstimmen: „Nacht. In“ eng binden: „Na chtin“
- Takt 80 t auf die 4
- Takt 81/82 den Alt die Bewegung schön zeichnen lassen
Takt 81: Das „Humm“ wird nicht mit einem dunklen u, sondern einem kurzen a ausgesprochen
12. We shall overcome
Dieses Stück ist nicht auf der CD. Bitte zum zentral stehenden Dirigenten schauen (dieses Stück wird nur von einem Dirigenten dirigiert). Das „humm“ wird wie in der Nummer zuvor, mit hauchigem Ansatz, gesungen.
13. Ich hab den Traum
- Wir geben in Takt 39 einen Two-Bar-Cue.
- Der Klang soll voll sein, aber nicht forciert, warm, groß, ehrwürdig.
- Takt 42 das t auf 2
- Takt 45 langen Ton halten, erst auf der 4 beenden
- Takt 49 das s auf die 4
- Takt 53 das s auf die 4
- Takt 60 geben wir einen Cue, bitte nicht zählen, sondern auf den Einsatz der Dirigenten achten. Wir sprechen das „Humm“ mit a aus, also wie deutsch: „Hamm“.
14. Ob es sich lohnt
- Wir geben einen Takt vor A einen Two-Bar-Cue.
- Takt 6 und 10 das t auf die Pause
- Takt 7 „tut und“ eng binden („tu tund“), aber nach „treibt“ absetzen
- Takt 11 nach „bleibt“ absetzen
- Takt 13 eng binden „Gott hat“ („Go tthat“), Takt 14 das t auf die Pause
- In Takt 16 ist es wichtig, dass Sopran, Alt und Bass den Ton wirklich bis zur 4 halten, weil der Tenor auf der 3 noch den Akkord auflöst.
- Takt 18 das t von „macht“ auf die 4 (gedachte Achtelpause)
- Takt 22 t auf die Pause, Takt 26 ebenso
- Takt 23 nach „hast“ absetzen
- Takt 24 und 28 das s auf die Pause, hier gilt wie immer (!) bei Doppellauten, dass die Vokalfarbe erst kurz vor dem Konsonanten geändert wird, also „aaaaaaaaaaaaus“, nicht „aaauuuus“.
- Takt 29 „erlebt: Gott“ eng binden („erle btGott“)
- Takt 30 das t auf die Pause
- Takt 32 wie Takt 16 (lang genug halten)
- Takt 34 t auf die Pause
- Takt 42 t auf die Pause
- Takt 44 bt auf die Pause
- Takt 46 t auf die Pause
- Takt 47 absetzen nach „schien“
- Takt 48 st auf die Pause
- Takt 50 t auf die Pause
- Takt 51 absetzen nach „hin“
- Takt 52 sst auf die Pause
- Takt 55ff. der vierfach gesungene Satz ist bei jedem Mal lauter zu singen, also beim ersten Mal leise anfangen. Wir beginnen also Takt 55 piano, Takt 57, mezzopiano, dann mezzoforte, dann forte
- Takt 60 und 61 jeweils nach „Vision“ absetzen
- Takt 61/62 „Martins Traum“ eng binden („Martin sTraum“)
15. Wegweisende Weisheit
- Vor B geben wir einen Two-Bar-Cue.
- Bitte sehr pointiert aussprechen und singen, damit man den Rhythmus hört, das t kommt jeweils auf die Pause.
- „Weisheit“ trennen wir stets „Wei sheit“
- Takte 24-26 sind durchgebunden (chorisch atmen), alles sehr legato!
- Vor D geben wir einen One-Bar-Cue
- Takt 40 gesprochen (nicht gerufen), nicht tief sprechen!
- Ende wieder sehr gebunden, bitte die Länge des letzten Tones von den Dirigenten abnehmen.
17. Damals
- Takt 23, „Damals sang“ bitte eng binden („Dama lssang“)
- In Takt 21 geben wir einen Two-Bar-Cue.
- Das Stück ist insgesamt sehr gebunden zu singen, die Bögen sind lang, es ist friedvoll, wie in
einer schönen Erinnerung schwelgend. Am Ende der Bögen wird stets abgesetzt - Takt 24 absetzen nach „Abendwind“, Takt 26 nach „sind“, alles andere sehr gebunden
- Wenn der Atem für einen Bogen nicht reicht, chorisch atmen, absetzen immer nur am Ende der
Bögen. - Takt 26, hier muss der dritte Ton im Bass ein b sein, kein d.
- Takt 40 das s auf die 4
- Takt 45, „Damals sang“ eng binden („Dama lssang“)
18. I got a robe
- Der Anfangsakkord ist derselbe, mit dem das vorherige Stück geendet hat, also einfach die Töne behalten.
- Im Gegensatz zum vorherigen Stück jetzt wieder sehr powervoll, rhythmisch, pointiert singen.
- Takt 10 das s auf die Achtelpause, Takt 11 das t ebenfalls
- Takt 11 „belohnt den“ eng binden „lohn tden“
- Takt 12 „Angst und“ eng binden („Ang stund“), ebenso „tut gut“ („tu tgut“)
- Takt 13 das t auf die Pause, Takt 15 ebenfalls
- Takt 15 „folgt der“ eng binden „fol gtder“
- Takt 18 bis zum Ende aushalten
- Vor Takt 25 gibt es wieder einen Two-Bar-Cue
- Es sind viele Wiederholungen: Keep it fresh!
19. Der Alptraum
- Bitte am Anfang auf die Dirigenten achten, die den Einsatz geben werden.
- Der Klang ist mystisch, unheimlich, mit großen Augen, hohe Stimmen nicht spitz, eher weich.
- Nach Takt 9 und 10 wird jeweils abgesetzt, 11 und 12 werden gebunden. nach 13 und 14 wieder jeweils absetzen, 15 und 16 binden.
- Takt 16 das s von „somni“ leicht italienisch aussprechen, also nicht zu weich.
- Auch vor E gibt es wieder einen Cue, bitte nicht selbst versuchen zu zählen, sondern auf die Dirigenten achten
- Buchstabe E ist wieder legato, die Pausen zeigen die Enden der Phrasen an
- Vor G geben wir einen Two-Bar-Cue
- In Buchstabe G ändert sich der Klang, vorwurfsvoll, verächtlich, etwas schneidend
- Takt 90 das t auf die 1 des Folgetaktes
20. Träum weiter
- Vor D geben wir einen Two-Bar-Cue.
- Der Klang ist hier spöttisch, King ist scheinbar gescheitert.
- Bitte auf die Vokalfarbe bei „weiter“ und „heiter“ achten, dass es nicht „weitah“ und „heitah“ wird.
- Ab Takt 49 dirigieren wir in 2.
- In Takt 55 geben wir einen Two-Bar-Cue.
- Ab 57 bitte gut auf die Dirigenten schauen (wir dirigieren in 2), hier läuft kein Schlagzeug mit. Der Klang ist bittend, nicht laut, fast zärtlich. Alles ist sehr legato, chorisch atmen!
- Takt 68 das ts auf die Pause
- Takt 72 das ve auf die Pause
- Takt 73 und 74 lauter werden
- Ab Buchstabe F wird wieder in 4 dirigiert
- Buchstabe H mit Two-Bar-Cue, ruhiger Klang, nicht laut, ab Buchstabe I wieder spöttisch, wie am Anfang
- Takt 112 die vorgezogenen Töne alle etwas anstoßen, Spaß haben am Rhythmus
- Letzten Ton des Stückes kurz abphrasieren
21. We shall (Reprise)
- Vorsicht, das Intro ist sehr kurz, bereit sein! Wir geben einen Two-Bar-Cue.
- Alle Phrasierungen sind wie in Nummer 1.
- Das glissando in Takt 62 ist nur ein kurzer Fall, nicht lang ziehen
- Takt 63 ist kräftig gerufen
- Ab Buchstabe F bitte sehr auf die Dirigenten schauen! Alles wird sehr gebunden gesungen.
- Takt 64: Langsames Tempo ab hier.
- In Takt 68 wird es noch einmal langsamer, unbedingt nach vorn schauen! Sopran, Tenor und Bass bitte wirklich bis zur 4 halten, damit der Alt nicht allein da steht mit seiner Viertelnote
- Vor H geben wir einen Two-Bar-Cue.
- Buchstabe I sehr ruhig, wie ein unendliches Band.
- Takt 93: Vorsicht im Sopran, hier ist es auf einmal a, nicht mehr as
- Buchstabe J: Unbedingt auf die Dirigenten achten!
- Takt 101 absetzen nach „believe“
- Takt 103 „someday“ eng binden, Alt nicht zu früh auf das m gehen!
- Die Nummer geht über in das Finale.
22. Finale „Auch unser Traum“
- In Takt 28 geben wir einen Two-Bar-Cue.
- Der Klang im Finale ist groß, majestätisch, weit, nicht forciert, strahlend.
- Takt 31 das t auf die Pause, ebenso in 32.
- Takt 34 lang halten, Ton endet erst auf der 4.
- Takt 35 „Gott bricht“ eng binden („Go ttbricht“)
- Takt 38 das s auf die 4
- Takt 42 das s auf die 4
- Takt 46 geben wir einen Two-Bar-Cue
- Takt 49 das t auf die Pause, Takt 50 ebenso
- Takt 52 lang halten, Ton endet erst auf der 4
- Takt 57 s auf die 4
- Takt 61 s auf die 4, ebenso in Takt 63
- Der Schlusston ist sehr lang, bitte chorisch atmen.